Stuart und Eszter haben noch bis tief in die Nacht gefeiert und kamen ziemlich betrunken um halb 5 zurück. Die Musik hat übrigens erst in den frühen Morgenstunden aufgehört zu spielen. Bevor ich mich 9:30 Uhr endlich auf den Weg machte, hab ich Stuart noch den Treffpunkt für heute mitgeteilt. Zur Sicherheit schrieb ich es auch noch auf einen Zettel, weil er nicht grade wie das blühende Leben aussah. Liz ist schon vor 2 Stunden losgegangen.

Ohne Pause bin ich die 23km nach Belorado in knapp fünf Stunden in der sengender Hitze gegangen. Ungeduldig stand ich beim Check-in der Herberge. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich endlich für das Bett zahlen. In dem riesigen Speiseraum lief schon das Formel 1 Rennen auf einem Beamer. Ein Traum! Oder Albtraum?! Wie aus dem Nichts tauchte Cecilia hinter mir auf und wollte mich zur Begrüßung in die Arme nehmen. Was ich allerdings geschickt abwehren konnte und ihr zu verstehen gab, dass ich gerne Formel 1 gucken möchte.

Stuart und Eszter sind am späten Nachmittag angekommen. Die beiden sahen noch ziemlich verpennt aus. Nach dem obligatorischen Pilgermenü ging’s ohne Umwege ins Bett, um den bitter nötigen Schlaf nachzuholen. In diesem Sinne „Buenas noches“!

 

 

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