Wie ein Häufchen Elend hab ich mich gefühlt, konnte die ganze Nacht nicht schlafen, hab ständig trinken müssen und alle paar Stunden auf Klo gemusst. Und obendrein ist ein Zehnagel auch noch rot angelaufen. Eine Infektion wäre jetzt wirklich das letzte, was ich noch gebraucht hätte. Zum Glück werden die nächsten Tage ziemlich kurz, sodass der Körper Zeit hat, sich zu regenerieren.

All das  hielt mich allerdings nicht davon ab, auf das Formel-1 Rennen zu verzichten, weshalb ich Liz zum Rennstart in eine Bar zehrte, wo wir dann vor einem vollgekritzelten Fernseher saßen.  Den Rest des Tages hat es in einer Tour geregnet. Übernachtet haben wir in der Albergue, die Liz noch von letztem Jahr kannte. Sie wurde von einer Dänin und einem Südafrikaner geleitet, mit denen wir uns prächtig verstanden und einen tollen Abend hatten.

 

 

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