Auf nach Santiago, hurray! Es war schon ein komisches Gefühl, nach so langer Zeit und Strapazen das Ziel zu erreichen. Da sind die letzten 30 km nur so vorbeigeflogen, als ob es nichts wäre. Leider hat uns die Stadt mit einem starken Regenschauer empfangen. Bei Sonnenschein ist der Marktplatz mit der Kathedrale im Hintergrund bestimmt sehr schön anzusehen.

Die Albergue, die Liz uns ausgesucht hat, war um Längen besser und vor allen Dingen gemütlicher, als alle anderen auf dem Camino. Also, abgesehen von der Herberge von Güemes mit ihrem tollen Herbergsvati natürlich. Besonders hat mir der Kamin gefallen, vor dem ich mich die meiste Zeit aufgehalten habe und ein bisschen vor mich hin träumte.

Unser Abendessen wäre heute sehr spartanisch aufgefallen, wenn nicht ein paar Italiener die Zielankunft gefeiert hätten und uns etwas von ihrem Festmahl abgegeben hätten. Auch wenn sie das hier wahrscheinlich nie lesen werden, vielen Dank für das tolle Essen!

 

 

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