Tag 15 – Ich bin zwar kein Arzt, aber ich guck mir das trotzdem mal an!
Zur gewohnt frühen Zeit sind wir in kurzen Abständen voneinander aufgebrochen. Ab und zu ist es ganz schön, jemanden zum Quatschen zu haben. Zum größten Teil habe ich es jedoch bevorzugt, alleine zu laufen. Man kann sein eigenes Tempo gehen und lernt auf die kleinen...
Tag 16 – Wanted: Eszter
Heute geht es nach Burgos! Normalerweise bin ich kein Freund von großen Städten, aber nach Tagen der Langeweile in den kleinen Kleckerdörfern, versprach das eine willkommene Abwechslung zu werden. Länger als 4:20 Uhr konnte ich dank der Schnarcher und der viel zu...
Tag 17 – Aquaplaning auf dem Jakobsweg
Punkt 5 Minuten nach halb 6 standen Stuart und ich startklar vor der verschlossenen Eingangstür. Und die würde auch nicht vor 6:30 Uhr aufgeschlossen werden. Das hätte uns auch mal einer früher sagen können. Während wir warteten, regnete es sich richtig schön ein....
Tag 18 – Sprachkünstler
Die Nacht über hatte ich leichte Schweißperlen auf der Stirn. Ein Hüne von Mann schlief im Bett über mir und ließ es bei jeder Bewegung krachen. In aller Frühe hab ich mich halb 7 aus dem Haus geschlichen. Ich find es einfach herrlich, der Sonne beim Aufgehen...
Tag 19 – Langeweile macht sich breit
5 Uhr bin ich aufgestanden und schaute aus dem Fenster - es schüttete wie aus Eimern. Zum Glück haben Stuart und ich uns vor zwei Tagen mit neuen Mülltüten versorgt. Davon zog ich jetzt jeweils eine über die Füße. Als ich um 6 Uhr losmarschierte, hatte es aufgehört zu...
Tag 20 – verrückt, verrückter, Herbergsopa
Yeah, heute ist Stuart's Geburtstag! Aus gegebenem Anlass haben wir uns um 10 Uhr in einer Bar versammelt und mal so richtig geschlemmt. Zum Abendbrot wünschte er sich ein Pilgermenü. Den Gefallen tun wir ihm gerne. Obwohl mal wieder Regen angesagt wurde, schien uns...
Tag 21 – Die endlosen Weiten der spanischen Meseta
Noch ein wenig vom gestrigen Tag geschlaucht, ruderten wir wieder ein wenig mit der Kilometeranzahl zurück. Es sollten heute nur 24 km werden. Die hatten es aber auch in sich. Der erste Teil des Weges war asphaltiert - der Albtraum eines jeden Wanderers. Man glaubt...